Input For You trägt zu unserem Erfolg bei und ist ein unverzichtbares Bindeglied in unserem Prozess", sagt Wim Mariën, Leiter der Schadenabteilung der DKV. Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2012 zusammen.

Mit zwei Millionen Kunden ist die DKV zweifelsohne DER Marktführer in der Krankenversicherung. Das Unternehmen ist auch für seinen hervorragenden Kundenservice bekannt. "Wir haben ein großes Know-how aufgebaut", sagt Wim Mariën. Die Hälfte der Kunden sind Privatpersonen, die über Versicherungsmakler kommen. Die andere Hälfte ist über ihren Arbeitgeber angeschlossen. Die DKV hat 30.000 Firmenkunden. Für sie geht es in der Regel um eine individuelle Anpassung. "Die DKV war schon immer ein Vorreiter in Sachen Innovation. So war die DKV beispielsweise die erste, die eine Krankenhauskarte, die Medi-Card, angeboten hat, mit der wir die Rechnung direkt im Krankenhaus bezahlen können. Die meisten anderen Versicherer haben dieses Prinzip später übernommen.

Vor etwa neun Jahren begann die DKV einen echten digitalen Transformationsprozess. Unter anderem, weil die Kosten für die Bearbeitung von Krankenakten stiegen, musste sie automatisieren.

Bis dahin wurden die medizinischen Anträge vor der Genehmigung hauptsächlich manuell geprüft. Mit Input For You als strategischem Partner wurde ein neues Bearbeitungssystem entwickelt. Heute gehen bei der DKV täglich rund 8.000 Dokumente ein, darunter 2.500 Krankenhausrechnungen und 5.500 ambulante Rechnungen. Der digitale Datenfluss über das Medi-Card-Verfahren gilt nur für Krankenhausrechnungen. Alle anderen Rechnungen enthalten unstrukturierte Daten, und jedes Krankenhaus und jede Krankenkasse hat ein eigenes Layout. Genau aus diesem Grund hat man sich für Input For You entschieden. Es reichert die Daten an und sorgt für eine einheitliche Digitalisierung, was die Bearbeitung deutlich beschleunigt. Die DKV setzt sich dafür ein, dass zwischen Rechnungseingang und Zahlung nur 3,5 Arbeitstage vergehen. Darüber hinaus bietet Input For You eine Qualitätsgarantie von 99,5%.

Wenn Covid-19 etwas Positives gebracht hat, dann ist es der Rückgang der Zahl der Papierdokumente von 17% vor der Pandemie auf 10% heute. Darüber hinaus werden 7 von 10 Dokumenten über die DKV-Anwendung übermittelt. Ein Fünftel aller Dokumente wird immer noch per E-Mail verschickt, was eine erhebliche Zeitverschwendung darstellt. Die DKV arbeitet an einer verbesserten Version ihrer Anwendung, und Wim Mariën hofft, dass bis Ende 2022 die E-Mail nicht mehr für die Übermittlung von Kostenerstattungsanträgen verwendet wird.

Gleichzeitig wird das System zur Bearbeitung von Kostenerstattungsanträgen strategisch überdacht und auf maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) umgestellt. Wim Mariën freut sich, dass Input For You in diesem Bereich mit einer speziellen KI-Abteilung in Spanien bereits eine Vorreiterrolle einnimmt. "Für die Digitalisierung der DKV war Input For You ein absolutes Muss", sagt Wim Mariën, Leiter der Schadenabteilung.